Hallo liebes Forum,<br><br>ich Wohne in Berlin - Lichterfelde.<br>Genauer gesagt im "Historischen Ortskern" von Lichterfelde.<br><br>Von der Hauptstraße bis zu meiner Haustür sind es ca. 100 bis 120 Meter.<br>Leider
ist meine Straße mit Pflastersteinen bestückt, sie wurde ca. in Jahre
15xx gebaut (direkt neben der Kirche aus dem 14 Jahrhundert),
Historische Fotos belegen das.
So alt wie die Straße, so
komfortabel ist auch die Fahrt über sie, Autos fahren hier selten
schneller als 15 Kmh, weil es (egal ob z.b. einem „Renault Clio III“
oder einer 2001 „Mercedes E-Klasse“, einfach nicht zumutbar ist
schneller zu fahren).
Wenn es für Autos schon so „schlimm“ ist,
dann könnt ihr euch bestimmt auch vorstellen wie es mit meinem 999,00 €
Einsteiger Motorroller ist auf der Straße zu fahren.
Ich fahre einen „Kymco Agility 50 Basic“ Motorroller, der sich durch eine „Sehr kostengünstige Federung“ auszeichnet :-/.
Seit
über einem Jahr beschwert sich niemand (obwohl am Tag bestimmt 30
Fahrräder und ca. 10 Motorroller über den Bürgersteig fahren), doch nun
haben wir neue Nachbarn bekommen, die sich deswegen Beschweren
(wörtlich, wenn Sie im Vorgarten sind).
Nun die frage, gibt es
ein „Ausnahmegenehmigung“ für Motorroller bei unzumutbaren
Straßenverhältnissen auf dem Gehweg für kurze Strecken und im
Schritttempo zu fahren ohne jemanden dabei zu gefährden/behindern ?
Wäre echt toll wenn mir jemand helfen könnte !
MFG Osterhasse